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Wie lang lebt ein Huhn?

Wie lange lebt ein Huhn?

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Wie lange lebt ein Huhn? – Dies hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Wenn Sie privat Hühner halten möchten, die nicht auf die Legeleistung reduziert werden, ist eine Lebensdauer von sieben Jahren – und in seltenen Fällen sogar länger – möglich.

Wie lange lebt ein Huhn?

Ein Rassehuhn wird in der Regel 5 bis 7 Jahre alt.

Hühner von Hobbyhaltern werden älter als Legehennen

Legehennen werden dazu gezüchtet, Eier in Massen zu legen. Hierbei ist allerdings zu bedenken, dass das Legen eines jeden Eies für das Huhn mit körperlichen Strapazen verbunden ist. Betrachtet man gleichzeitig die Masse, die ein solches Huhn im Vergleich zu einem normalen Haushuhn legt, ist es also kein Wunder, dass Legehennen deutlich jünger sterben.

Viele Hühnereier

Haushühner werden in der Regel zwischen fünf bis sieben Jahre alt. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen die Hennen bis zu zehn Jahre alt werden, je nach Pflege, Haltung und Gesundheitszustand.

Wie lange lebt ein Huhn – Wovon hängt es generell ab?

Die folgenden Faktoren können sich auf das Lebensalter der Hühner auswirken.

Die Hühnerrasse spielt eine Rolle

Ursprüngliche Hühnerrassen leben meist deutlich länger als spezielle Züchtungen. So kann es sein, dass einige Haushühner schneller sterben als andere.

Legehennen sterben früher

Während Haushühner, die gut gepflegt werden und ein glückliches Leben genießen bis zu sieben Jahre alt werden, erreichen die meisten Legehennen lediglich ein Alter von maximal vier Jahren. Viele „Hybriden“ – wie die Legehennen, die speziell für das Eierlegen gezüchtet wurden, auch heißen – sterben bereits im Alter von drei Jahren, nicht selten nach einer langen vorherigen Erkrankung.

Hygiene und Pflege sind wichtig

Es ist zu erwarten, dass Hennen, die in einem schmutzigen Stall leben müssen und denen nur wenig Pflege zukommt, deutlich früher sterben als Tiere, die in einem sauberen Stall leben.

Gesunde Ernährung für ein langes Leben

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Hennen entsprechend ihres Bedarfs gefüttert werden und die Nährstoffe erhalten, die sie zum Leben benötigen, werden sie sich einer guten Gesundheit erfreuen, oft bis ins hohe Alter. Schlechte Fütterungsbedingungen können hingegen zu Verfettung und Mangelerscheinungen führen, die wiederum Krankheiten auslösen können.

Lebensstandard der Hennen

Hennen, die in einem großen Stall leben, wo für jedes Huhn ausreichend Platz sowie Legenester zur Verfügung stehen, und die obendrein einen großen Auslauf haben, in dem sie sich frei bewegen können, leben ebenfalls meist länger. Der Grund hierfür ist ganz einfach: Sie sind glücklicher, denn sie haben weniger psychischen Stress.

Hennen sterben früher als Hähne

Experten haben dies für viele Hühnerrassen beobachtet und vermuten, dass das frühere Sterben der Hennen in der körperlichen Belastung durch das Eierlegen begründet liegt.

Wie lange lebt ein Huhn in der Massentierhaltung?

Für die Legehennen ist das permanente Eierlegen eine echte Belastung. Und als wäre das nicht genug, werden viele von ihnen auch noch in einer Massenhaltung gehalten. Dies bedeutet für die Tiere sehr wenig Platz und puren Stress. Kein Wunder, dass Hühner, die in der Massentierhaltung leben, teilweise nicht einmal das zweite oder dritte Lebensjahr erreichen. Bereits nach ca. einem Jahr sind sie physisch und psychisch am Ende.

Legehybriden legen schon recht früh Eier

Häufige Fragen zum Thema Haltung