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Das Bankivahuhn - Die Ursprünge unserer Haushühner

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Gefunden auf: https://www.huehner-hof.com/wissen/

Aus einer der ursprünglichen Ur-Huhn-Arten, dem Bankivahuhn, Buschhuhn und/oder dem Sonnerathuhn, wurden mannigfaltige Hühnerrassen im Laufe der Jahrhunderte (wenn nicht Jahrtausende, sofern man Angaben glauben darf, dass bereits vor 2800 Jahren Hühner in China gezüchtet worden sind und erste schriftliche Erwähnung fanden) unterschiedlichster Eigenheiten und Besonderheiten gezüchtet. Genau genommen gibt es Hypothesen, die aufgrund von Bildfunden eine Hühnerzucht – aus welchen Gründen auch immer – bereits vor über 4000 Jahren in Indien nahelegen. Marco Polo jedenfalls erwähnte offenbar in seinen Dokumentationen seine Beobachtungen zur Domestikation der Hühnervögel in China, wo er auf gezähmte, „schwarzhäutige“ Seidenhühner verwies.

In Europa hielt das Huhn jedoch erst später Einzug, die Römer schätzten die Tiere offenbar nicht nur wegen ihrer nahrhaften Eigenschaften, sondern auch wegen des unterhaltenden Aspekts der Hahnenkämpfe. Nichtsdestotrotz waren es Menschen aus dem Mittelmeerraum, die begonnen, die Legeeigenschaften optimiert heraus zu züchten: die Leghorn-Rasse, ursprünglich aus Livorno, und die „Italiener“ geben noch heute Kunde von diesen Zuchtversuchen, die auch die ersten im europäischen Mittelalter sein sollten, von denen Dokumentation überliefert ist.

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Bankiva (Hähne) Das Bankivahuhn ist kleiner als seine Nachzuchten und legt nur 20 Eier im Jahr.
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Bankiva (Henne) aus dem Uhlenkolk (Mölln)
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