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Federfüßige Zwerghühner

anfängerfreundlich, brütet gerne, Federfüße, quirlig, robust

Federfüßige Zwerghühner Henne© mmphoto – stock.adobe.com

Steckbrief: Federfüßige Zwerghühner

Eier

30 g

Farbe der Eier: Weiß

Mindestgewicht für Bruteier

30 g

Legeleistung

120 Eier / Jahr

Gewicht Hahn und Henne

Henne: 0,6 - 0,8 kg, Hahn: 0,7 - 0,9 kg

Brutlust

80 %

Flugfähigkeit

80 %

Platzbedarf

30 %

So nennt man diese Hühner auch

Federfüßige Zwerghühner werden in Zuchtkreisen meist als „Federfüße“ abgekürzt. Sie werden auch als „Porzellanzwerge“ benannt, da mehrere Farbschläge porzelanfarben sind.

Haltung

Solange der Halter einmal den Hühnerstall und den Freilauf auf die Federfüßigen Zwerghühner anpasst, wird er an dieser Hühnerrasse viel Freude haben.

Hühnerrasse: Federfüßige Zwerghühner© mmphoto – stock.adobe.com

Die Tiere machen einen sanften, freundlichen, ruhigen und gemütlichen Eindruck, sind leicht zu zähmen und kommen dann aus Neugierde auf den Halter zu. Sie eignen sich für Anfänger und wegen dem selbst bei Hähnen friedlichen Wesen auch für Familien, wenn auf die Hygiene geachtet wird. Da die Hähne relativ leise krähen, braucht der Halter keine abgelegene Einsiedlerlage.

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Federfüßige Zwerghühner im Freilauf

Als kleine Hühner passen Federfüßige Zwerghühner auch in kleine Gärten und aufgrund der Latschen scharren sie weniger, womit der Garten weniger leidet. Wegen der Latschen bewegen sie sich wenig sowie sie nicht viel fliegen. Gibt es am Grundstück Gefahren, dann wäre eine genügend hohe Einzäunung notwendig.

Eine Vogelvoliere würde zugleich gegen Greifvögel schützen. Es hilft bereits, wenn die Tiere schnell Schutz finden und nicht auf offener Fläche laufen. Dann sind sie sehr gut für die Freilandhaltung geeignet.

Weiterhin sind Federfüßige Zwerghühner durchaus beweglich und können sich auch im hohen Gras bewegen. Die schönen Latschen werden dabei im Laufe der Zeit jedoch Schaden nehmen und erst nach der nächsten Mauser wieder ihre volle Wirkung entfalten.

Federfüßige Zwerghühner in einer Voliere

Für Ausstellungstiere wäre eine überdachte Vogelvoliere mit sauberem und ebenem Boden deswegen besser, damit die Latschen keinen Schaden nehmen und sauber bleiben.

Federfuß - Zwerghühner

Wenn diese hingegen bei Freilandhaltung verschmutzen, sollen sie regelmäßig auf Parasitenbefall geprüft und bei sichtbarer Verschmutzung gereinigt werden.

Der Hühnerstall

Insgesamt sind Federfüßige Zwerghühner robust und leicht zu halten, wenn auf trockenen und sauberen Untergrund geachtet wird.

  • Im Hühnerstall kann es sauberer Sand oder eine staubarme Einstreu sein, wo die Schmutzstellen regelmäßig entfernt werden müssen.
  • Die Hühnerstange soll niedrig angebracht werden, da diese Urzwerge nicht flattern.
  • Im Freilauf wäre eine kurze und gepflegte Rasenfläche gut. Bereiche, die bei Regen matschig werden oder anderweitig feuchten Schmutz bergen, sind zu meiden. Ein Steingarten würde also gehen, ein Gemüsegarten bei Regen wäre weniger gut.
  • Der Halter kann auch den Hühnerstall einfach bei Regen geschlossen halten, wenn dieser genug Platz mitbringt.
  • Aufgrund der Federfüße soll der Stall ohnehin etwas größer sein, als es bei gleicher Anzahl anderer Zwerghühner der Fall wäre.
  • In jedem Fall brauchen die Hühner eine Stelle, wo sie ein Sandbad einrichten können.

Federfüßige Zwerghühner mit Bart

Bei den bärtigen Federfüßigen Zwerghühnern ist darauf zu achten, dass die Tränken und Futtertröge sowie das Futter sich eignen. Die Bärte sollen nicht laufend nass werden, es dürfen auch keine Futterreste oder Staub hängen bleiben. Andere Hühner picken nach dem Futter und mit dem Staub nisten sich Parasiten umso schneller ein.

Eier und Legeleistung

Je nach Farbschlag legen die Hennen der Federfüßigen Zwerghühner 80 bis 160 weiße bis braune Eier im Jahr, meist werden sie mit einer Legeleistung von 120 Eiern im Jahr angegeben.

Die Eier wiegen bis 35 Gramm.

Dank der vitalen Hähne ist die Befruchtungsrate gut. Das Mindestgewicht für Bruteier liegt bei 30 Gramm.

Küken

Die Hennen der Federfüßigen Zwerghühner legen nicht nur Eier, sie werden gelegentlich auch brütig. Einige Farbschläge führen die Küken jedoch nicht so zuverlässig wie andere. Der Halter soll sich beim Züchter erkundigen oder seine Naturbrut genau beobachten und die Küken zur Not mit oder ohne die Henne großziehen.

Die Küken sind frohwüchsig und weisen eine problemlose Befiederung auf. Bei der Aufzucht oder auch später sollte beim Futter immer viel Grünfutter dabei sein, damit die Tiere nicht so schnell verfetten.

Farbschläge

Es gibt 26 Farbschläge, die in Deutschland anerkannt sind.

Es gibt die prozellanfarbigen, die als die ältesten Farbschläge der Federfüßigen Zwerghühner gehören. Dann gibt es die getupften, die gezeichneten und die einfarbigen. Die gezeichneten sind allgemein selten anzutreffen.

Porzellanfarbige:

  • gold-porzellanfarbig
  • isabell-porzellanfarbig
  • zitron-porzellanfarbig
  • silber-porzellanfarbig
  • gold-blauporzellanfarbig

Gestreift:

  • goldhalsig
  • blau-goldhalsig
  • silberhalsig
  • orangehalsig
  • birkenfarbig
  • orangebürstig
  • rotgesattelt
  • weiß-schwarzcolumbia
  • gelb-schwarzcolumbia

Getupfte:

  • gelb mit weißen Tupfen
  • schwarz mit weißen Tupfen
  • perlgrau mit weißen Tupfen
  • rot mit weißen Tupfen

Einfarbige:

  • weiß
  • schwarz
  • perlgrau
  • gelb
  • rot
  • blau-gesäumt

Sonstige:

  • kennfarbig

Auch die im Alltagsleben noch nicht als bärtige Variante vorhandenen Farbschläge werden bereits anerkannt. Backen- und Kinnbart sind federreich, die Hennen haben vollere Bärte. Die Bärte verdecken in jedem Fall die Kehllappen. Bei den bärtigen Federfüßigen Zwerghühnern wird die Mähne oder Halskrause gebildet. Es handelt sich um die aufgebauschten hinteren Halsbehangfedern. Die Bärtigen haben damit zum Hals auch etwas weichere Federn.

Die Federfüße

Namensgebend sind die Federfüße. Hier gibt es zum einen die verlängerten Schenkelfedern, die „Stulpen“ genannt werden, womit diese Urzwerge tiefer gestellt erscheinen. Zum anderen gibt es die Fußfedern, die als „Latschen“ bezeichnet werden.

Wenn bei anderen federfüßigen Hühnerrassen Latschen auftreten, dann setzen die Federn meist nur an der Außenzehe an, bei den Federfüßigen Zwerghühnern ist zudem die Mittelzehe befiedert. Das Federkleid ist am ganzen Huhn recht steif, womit diese Stulpen und Latschen beim Laufen ihre Form behalten, wenn die Federn nicht im Alltagsleben der Hühner abbrechen. Das wäre bei einer Geflügelausstellung oder beim Züchter noch nicht ein Ausschlusskriterium, solange die Federn gleichmäßig an den gewünschten Linien ansetzen und damit nach der nächsten Mauser wieder da sind oder an die nächste Generation vererbt werden.

Das Federkleid vom Rumpf soll demnach bis zu den Zehen geschlossen runter gehen. Bei einigen Farbschlägen ist die Befiederung der Mittelzehe noch zu festigen, hier kann es also schnell zu Punktabzügen kommen. Weiterhin fehlt vielen Federfüßigen Zwerghühnern wegen der Latschen an der Außenzehe der Zehennagel, oder dieser ist verkümmert. Wenn zwei gleichwertige Tiere vorhanden sind, ist immer das mit vorhandenem und gut ausgebildeten Zehennagel zu bevorzugen.

Nicht nur an den Füßen, sondern an allen befiederten Partien prägen Federfüßige Zwerghühner ein üppiges und steifes Federkleid aus. Am Hals und Sattel bilden Hähne üppigen Behang. Das Gefieder zum Rumpf liegt generell fest an.

Gut zu wissen

  • Die Federfüßigen Zwerghühner werden in Zuchtkreisen meist als „Federfüße“ abgekürzt. Sie werden auch als „Porzellanzwerge“ benannt, da mehrere Farbschläge porzelanfarben sind und diese zu den ersten Farbschlägen dieser Urzwergrasse gehören.
  • Das Federfüßige Zwerghuhn wurde im Jahr 2012 durch den BDRG zur Geflügelrasse des Jahres gekürt. Als beliebte Hühnerrasse sind Federfüßige Zwerghühner auf vielen Geflügelshows mit einigen oder sogar vielen Exemplaren vertreten. Bei der Hauptsonderschau können es über 1000 sein.
  • Wurde im Jahr 2006 in der Junioren Geflügelzeitung von 21 Farbschlägen gesprochen, so sind es 2016 schon 26 für die bartlosen und 18 für die bärtigen.
  • Auch wenn es immer mehr Farbschläge dieser Urzwerge gibt, so sind in ihrer Geschichte einige wieder untergegangen. Dazu gehören blau-porzellanfarbige, kuckucksfarbige und rebhuhnfarbige, die es um 1896 gab. Gesperberte wurden 1975 neu erzüchtet.

Die Hühnerrasse Federfüßige Zwerghühner

Ursprünge der Federfüßigen Zwerghühner

Zwerghühner mit befiederten Füßen, den sogenannten Latschen, sind bereits seit 60 n. Chr. durch Columella in seinem Bild belegt. Aldrovandi stellt 1600 ebenfalls in einem Bild Zwerghühner mit Federfüßen dar. Holländische Maler bilden 1639 in einem Gemälde belatschte Zwerghühner ab. J. M. Blechstein erklärt 1763, dass es federfüßige und glattfüßige Zwerghühner im Raum vom heutigen Deutschland gibt, die glattfüßigen wären die selteneren. In den Jahren um 1770 bereiste der deutsche Naturforscher Pallas Gebiete in Russland und fand mehrfach belatschte Zwerghühner vor. Im Mittelalter waren solche Hühner in Europa für ein paar Jahrhunderte so normal, dass sich kaum einer die Mühe machte, sie zu erwähnen. Ihre europäischen Wurzeln gehen auf die Niederlande, England, Deutschland und auch Italien zurück. Ihren heutigen Namen erhielten sie 1902 in den Niederlanden mit Beinamen „niederländische“, der aber nur im flämischen Teil Belgiens verwendet wird.

Es wird vermutet, dass die belatschten Zwerghühner ursprünglich aus Asien stammen und es schon recht früh bis nach Europa schafften, wo sie dann auf den Höfen geduldet wurden und sich damit ausbreiten konnten. Möglicherweise fanden die Leute schon damals gefallen an den belatschten Urzwergen und verbreiteten sie aktiv.

Entwicklung der Rasse Federfüßige Zwerghühner

Es waren Engländer, die sich um 1870 den Zwerghühnern mit Federfüßen annahmen, um sie als Rasse zu festigen. Es kann belegt werden, dass sie 1883 in London ausgestellt und zu stattlichen Preisen gehandelt wurden. Von England kamen die „Booted Bantam“, die zu Deutsch „Federfüßige Zwerghühner“ oder in Belgien „Ukkelse baardkrielen“ heißen, zurück zum Kontinent und lösten als Rassetiere die rasselosen Zwerghühner mit Federfüßen ab. Die Federfüßigen Zwerghühner gelten als Urzwerge, da sie nicht die Verzwergung einer Großrasse sind und keine Großrassen einflossen.

Ab 1883 wurden diese Federfüßigen Zwerghühner bereits auf der Internationalen Hühnerschau in Leipzig oder auf anderen Veranstaltungen präsentiert. Bereits seit Mitte des 19ten Jahrhunderts sind die gefestigten Federfüßigen Zwerghühner in Deutschland als „Mille fleurs“ bekannt, zu Deutsch „tausend Blumen“. Diese Namensgebung deutet darauf hin, dass die Federfüßigen Zwerghühner ihren Weg über Frankreich nach Deutschland fanden.

Mit dem ersten Weltkrieg brach die Zucht der Federfüßigen Zwerghühner zumindest im Deutschen Raum stark ein. Erst nach dem zweiten Weltkrieg nahmen sich wieder vermehrt Züchter dieser Zwergrasse an, wodurch es inzwischen über 20 Farbschläge gibt. Es handelt sich erneut um eines der beliebtesten Zwerghühner in Deutschland und Europa.

Die Federfüßigen Zwerghühner sind mit den Zwerg-Burmas oder Chabos verwandt. Sie haben jedoch nicht die für asiatische Hühner typischen gelben Läufe. Aufgrund der Einkreuzungen in Europa sind ihre Läufe blau.

Heutige Bedeutung der Federfüßigen Zwerghühner

Heute, genau wie während seiner geschichtlichen Entwicklung, hat das Federfüßige Zwerghuhn keine wirtschaftliche Bedeutung. Es bringt weder als Tafelhuhn noch bei den Eiern die gefragte Masse. Es handelte sich schon immer um das schöne Zierhuhn, welches über den Hof lief und auch in vielen Villengärten gerne gesehen war. Es ist robust und einfach zu halten, wenn auf den sauberen sowie trockenen Boden im Hühnerstall und Freilauf geachtet wird. Die Federfüße neigen immerhin zur Verschmutzung und sollen deswegen regelmäßig geprüft und gegebenenfalls gesäubert werden.

Federfüßige Zwerghühner sind neugierig sowie friedlich. Sie scheinen nicht nur einen Bezug zum Halter aufzubauen, sondern dessen Nähe zu suchen. Damit eignen sich diese Federfüßigen Zwerghühner für Hobbyhalter und Familien genau wie für Züchter und Aussteller. Alle genannten Gruppen werden sich darüber freuen, dass es 26 Farbschläge dieser Urzwerge gibt, die alle mit und ohne Bart anerkannt werden. Nur die Selbstversorger oder auch die fauleren Hühnerhalter werden andere Rassen bevorzugen. Selbstversorger werden mit den wirtschaftlichen Eigenschaften der Federfüßigen Zwerghühner nicht zufrieden sein sowie faule Hühnerhalter die notwendige Hygiene schleifen lassen und damit nicht lange Freude an diesen belatschten, aber ansonsten einfach zu haltenden Zierhühnern haben.

Zuchtbemühungen und Maßnahmen zum Rassenerhalt

Das Federfüßige Zwerghuhn wurde in England gefestigt und damit zur Rasse gemacht. In den Niederlanden, Belgien, Deutschland und anderen europäischen Ländern wird es gerne gehalten und ist relativ häufig. Es handelt sich nicht allein um einen der ältesten Urzwerge, es ist der einzige, der bereits sehr früh in Europa vorkam, der noch heute zu den beliebtesten Zwerghühnern überhaupt gehört.

Deswegen gibt es auch einen Deutschen Sonderverein, der sich diesen Zierhühnern annimmt. Es ist der „SV der Züchter der Federfüßigen Zwerghühner“, in dem sich Züchter vernetzen und Zuchttiere oder Bruteier tauschen. Auch in anderen Ländern gibt es Vereine oder Clubs, in denen sich Züchter der Federfüßigen Zwerghühner vernetzen.

Trotz der Arbeit des deutschen Sondervereins sind die Bestände laut der „Zentralen Dokumentation Tiergenetischer Ressourcen in Deutschland“ rückläufig und haben sich von 2000 bis 2016 auf 5568 Hennen und 1518 Hähnen als gezählte Zuchttiere fast halbiert. Bei den Bärtigen ist es hingegen umgekehrt, hier wurden für 2016 als Zuchttiere 599 Hennen und 181 Hähne gezählt. Diese Tiere verteilen sich auf 26 beziehungsweise 18 Farbschläge. Einige, beziehungsweise fast alle dieser Farbschläge kommen nicht auf 100 Zuchttiere.

Zuchtziele der Federfüßigen Zwerghühner

Federfüßige Zwerghühner sind kleine und bewegliche Zwerghühner, die eine kurze, breite und damit gut gerundete Form bilden. Es handelt sich um stolze Urzwerge. Die Linie vom Hals über den Rücken zu den Schwanzfedern bildet eine Lyraform.

Der Kopf der Federfüßigen Zwerghühner

Zu große Kämme oder zu spitze Köpfe sind unerwünscht. Der Kopf soll mittelgroß und ausgewogen sein. Die Hähne sollen einen mittelgroßen roten Einfachkamm mit fünf gleichmäßigen Zacken ausbilden. Die Kammfahne soll der Nackenlinie folgen, aber nicht anliegen. Die Kehllappen sind gut gerundet und samt der Ohrlappen ebenfalls rot. Bei den Bärtigen sind diese Merkmale nicht vorhanden oder kleiner und dann durch den Bart verdeckt. Bei Hennen wird auch der Kamm generell kleiner ausgebildet. Das schwach befiederte Gesicht ist ebenfalls rot, sowie die großen Augen je nach Farbschlag verschiedene Farben haben können. Der Schnabel wird kräftig ausgeprägt und lehnt farblich an die Lauffarbe an, die man aufgrund der Federn natürlich schlecht erkennen kann.

Der Körper der Federfüßigen Zwerghühner

Federfüßige Zwerghühner sollen einen kurzen und gerundeten Körper mitbringen, die mittellangen Flügel gesenkt, den Schwanz hoch tragen. Die Unterlinie der Flügel verläuft parallel zu den Stulpen. Ein sogenannter Eichhörnschenschwanz wäre ein schwerer Fehler. Der breit ansetzende Schwanz soll etwas, aber nicht zu breit gespreizt werden. Die Hauptsichelfedern vom Hahn sind säbelförmig und überragen die Steuerfedern um maximal vier cm. Die Nebensicheln ordnen sich gestaffelt an. Die Brust wird hoch getragen und vorgewölbt. Der Bauch soll voll und wie der leicht abfallende Rücken breit sein, wodurch die Tiere selbst von oben betrachtet ein rundliches Erscheinungsbild mitbringen und eine gut ausgeformte Unterlinie aufweisen sollen. Der Rumpf wird auf einem mittelhohen Stand getragen.