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Gänsefutter für Mast und Haltung

Gänsefutter für die glückliche Gans

Gefunden auf: https://www.huehner-hof.com/gefluegel/gaense-halten/gaensefutter/

Damit Ihre Gänse stets mit allen wichtigen Komponenten versorgt sind, benötigen Sie ein hochwertiges Gänsefutter. Was Sie bei der Auswahl des Futters für Gänse beachten müssen und wie Sie selbst Gänsefutter herstellen, erfahren Sie in diesem Artikel.

Das optimale Gänsefutter

Anders als Enten sind Gänse Pflanzenfresser, sodass die gesamte Fütterung auf diesen Aspekt abgestimmt sein sollte. Die meisten Gänse lieben Gras und geben sich mit diesem Futter durchaus zufrieden. Allerdings kann auch das Zufüttern von Körnern sehr vorteilhaft sein. Dies sorgt nicht nur für Abwechslung, sondern regt den Vitalstoffhaushalt an. Damit die Gänse mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt sind, füttern Sie am besten auch täglich Obst und Gemüse zu.

Gänsefutter aus dem Handel

Im Handel werden zahlreiche Gänsefutterarten angeboten. Hierbei muss man zunächst zwischen dem Starterfutter, welches für Küken angeboten wird, und dem herkömmlichen Gänsefutter unterscheiden. Das Starterfutter hat einen entsprechend höheren Proteingehalt, den die Küken unbedingt benötigen, damit sich alle Organe optimal ausbilden.

Gänsefutter wird in Form von Körnern und als Pellets angeboten. Wichtig ist, dass es sich um Wassergeflügelfutter handelt. Verwenden Sie daher kein Hühnerfutter, denn Gänse haben andere Ansprüche an das Futter sowie die entsprechende Nährstoffaufnahme. Sie vertragen das Hühnerfutter in den meisten Fällen schlichtweg nicht.

Unsere Gänsefutter-Empfehlungen

Unsere Empfehlung:

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Analytische Bestandteile: 18,0% Rohprotein 0,40% Methionin 1,10% Calcium 0,70% Phosphor 0,60% Natrium 4,50% Rohfett 4,00% Rohfaser 5,60% Rohasche…
Zusammensetzung: Weizen 60,0%, Sojaextrschrotfutter mit Stock, dampferh. 15,9%, Mais 15,0%, Rapsextrschrotfutter mit Stock 3,0%, Calciumcarbonat 1,9%, Sonnenblumenextrschrotfutter mit Stock 1,3%…

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Wichtige Hinweise zur Kükenfütterung

Ab dem zweiten Tag nach dem Schlüpfen bieten Sie dem Küken das Starterfutter an, welches in der Regel fein gemahlen ist. Am ersten Tag ernährt es sich noch vom Eidotter, was vollkommen ausreicht.

Gänse wachsen sehr schnell, sodass Sie die Fütterung bereits nach etwa vier Wochen auf das herkömmliche Futter umstellen können. In den ersten vier Wochen rechnet man pro Gans etwa vier Kilogramm Starterfutter ein. Dies entspricht einem Kilo pro Woche bzw. ca. 135 Gramm pro Tag.

Der Rohproteingehalt des Gänse-Kükenfutters sollte bei rund 20 Prozent liegen.

Die Umstellung auf herkömmliches Gänsefutter

Wie erwähnt, füttern Sie ab der fünften Woche normales Gänsefutter. Sie können zwischen Körnerfutter und Pellets wählen. Viele Gänsehalter entscheiden sich für die Pellets, denn diese bieten einen entscheidenden Vorteil: Die Tiere können sich nicht nur die schmackhaftesten Bestandteile heraussuchen, sodass sie sämtliche Nährstoffe in ausreichender Form aufnehmen.

Beginnen Sie langsam mit der Futterumstellung, indem Sie dem Kükenfutter eine kleine Menge Gänsefutter hinzumischen. Vergrößern Sie die Menge täglich und reduzieren Sie den Anteil des Kükenfutters. Auf diese Weise stellt sich der gesamte Verdauungsapparat auf das neue Futter ein.

Gänsefutter im Sommer und im Winter

Bei Gänsen unterscheidet sich die Fütterung im Sommer sehr stark von der Winterfütterung. Wie erwähnt sind Gänse Pflanzenfresser. Während der Sommersaison finden Sie daher bei der Freilandhaltung alle notwendigen Futtersorten und nehmen automatisch sämtliche wichtigen Nährstoffe auf. Eine Zufütterung mit Körnerfutter ist in der Regel nicht notwendig.

Da im Winter kein frisches Grün auf der Weide zur Verfügung steht, empfiehlt sich in der kalten Jahreszeit jedoch die Zufütterung, um die optimale Nährstoffversorgung sicherzustellen.

Futterparadies Garten

Wenn Sie Ihre Gänse im Garten oder auf einer Weide halten, leben die Tiere praktisch im Paradies. Das frische, saftige Grün schmeckt den Tieren hervorragend. Befinden sich im Garten zudem Obstbäume, können sich die Gänse nach Herzenslust am schmackhaften Fallobst bedienen. Gänse fressen diverse Kräuter und Unkraut.

Übrigens handelt es sich bei den Tieren nicht um reine Vegetarier. Durchaus darf also einmal eine Schnecke auf dem Speiseplan stehen. Auch diese finden die Gänse in der Regel im Garten oder auf der Weide.

Woraus besteht Gänsefutter?

Gänsefutter weist die folgenden Bestandteile auf:

  • Rohprotein
  • Rohöl
  • Rohfaser
  • Rohasche
  • Calcium
  • Phosphor
  • Lysin
  • Methionin
  • Natrium

Um all diese Komponenten zu vereinen, werden für Gänsefutter aus dem Handel in der Regel die folgenden Zutaten verwendet:

  • Weizen
  • Sojaschrotextrakt
  • Mais
  • Weizenkleie
  • Rapsextraktschrot
  • Calciumcarbonat
  • Sojaöl

Gänsefutter selbst herstellen

Gerade in der Winterzeit werden Sie um eine Zufütterung nicht herum kommen. Dennoch müssen Sie nicht zwangsläufig Futter aus dem Handel kaufen, sondern können dieses auch selbst herstellen.

Die Hauptbestandteile des selbstgemachten Gänsefutters:

  • Weizen
  • Gerste
  • Hafer
  • Haferflocken
  • Triticale
  • Sojaöl

Damit die Tiere alle notwendigen Mineralstoffe und Vitamine aufnehmen, sollten Sie des Weiteren unbedingt Gemüse und Obst füttern. Gern darf es etwas Salat sein.

Gänse lieben unter anderem das folgende Obst und Gemüse:

  • Äpfel
  • Birnen
  • Kohl
  • Salat
  • Kohlblätter
  • Futterrüben
  • Beeren

Häufige Fragen zum Thema Gänse halten