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Cayuga-Ente

gute Futtersucher, friedlich, anfängerfreundlich, robust

Cayuga Ente auf einer WieseMarina_Saw_it / shutterstock.com

Steckbrief: Cayuga-Ente

Herkunftsland

Amerika

Eigenschaften

gute Futtersucher, friedlich, anfängerfreundlich, robust

Farbschläge

schwarz

Eier

80 g

Farbe der Eier: Grün

Mindestgewicht für Bruteier

65 g

Legeleistung

150 Eier / Jahr

Gewicht Erpel und Ente

Ente: 2,5 - 3 kg, Erpel: 3 - 3,5 kg

Brutlust

80 %

Flugfähigkeit

30 %

Platzbedarf

80 %

Gut zu wissen

Die in den USA erzüchtete Cayuga-Ente ist nach ihrem Ursprungsort, dem See nordwestlich von New-York und den dort ansässigen Indianern benannt.

Nach ihrer Erzüchtung wird weiterhin auf große Enten mit einem satten Käfergrün auf dem schwarzen Gefieder optimiert. Bis 1890 waren es die führenden Fleisch-Enten in den USA, die heute eher zur Zierde gehalten werden.

Attraktive Ente mit KäferglanzMarina_Saw_it / shutterstock.com

Es sind robuste, leicht zähmbare und fleißig suchende Enten, die sich für Selbstversorger und Familien eignen.

Haltung

Im Vergleich zu anderen Wirtschaftsenten soll die Cayuga-Ente leiser sein, doch lebendig sind sie dennoch. Sie suchen gerne stundenlang auf einer Wiese nach Schnecken, Insekten und naschen an frischen Gräsern.

Cayuga Ente im AuslaufTami Freed / shutterstock.com

Diese Enten können fliegen, aber nicht gut und sie sind standorttreu. Solange keine Angreifer über den Zaun springen und die Wiese groß genug ist, braucht der Zaun also nicht hoch sein.

Wasserstelle

Die Cayuga-Ente benötigt neben dem Entenstall und Auslauf eine Wasserstelle. Diese Wasserstelle braucht wenigstens einen befestigten Bereich, der sich für den bequemen Einstieg eignet. Oder es müsste ein großes Gewässer sein, das die Enten nicht so schnell zum Schlammbad umwandeln.

Grüne Ente am WasserLinda Bestwick / shutterstock.com

Unser Tipp

Wer nur eine Teichwanne oder ähnliche Wasserstellen anbieten kann, sollte wöchentlich das Wasser neu auffüllen.

Entenstall

Für den Sommer würde ein geschützter Unterstand reichen, es soll aber nicht viel wärmer als 30° Celsius werden.

Im Winter soll es im Stall über 5° Celsius bleiben sowie Kunstlicht die Tage auf wenigstens 10 Stunden verlängern muss. Die Luft soll frisch und trocken bleiben, womit neben der Dämmung auch eine gut einstellbare Lüftung wichtig wäre. Gerade abgestandener Dunst mit Ammoniak würde die Atemwege der Cayugaenten belasten.

Der Entenstall soll pro Cayuga-Ente möglichst einen m² groß sein. Gehäckseltes Stroh würde als Einstreu bereits reichen, im Winter soll die Schicht dicker sein. Dennoch ist der Stall regelmäßig zu reinigen.

Unser Tipp

Tragen die Enten viel Wasser mit in den Stall, wäre eine Schicht Sägespäne unter der Stroheinstreu zu empfehlen.

Futter und Ernährung

Die Fütterung mit Körner- und Kraftfutter lässt sich deutlich reduzieren, wenn die Cayuga-Ente eine satte Wiese vorfindet. Ansonsten sind täglich zwei bis drei Fütterungen sinnvoll. Auch etwas Grünfutter und Gemüse ist für die Vitamine nötig.

Cayuga Ente sucht im Auslauf FutterTami Freed / shutterstock.com

Wichtig bleibt, dass die Enten für ihre Verdauung kleine Steine finden und für das Wachstum oder in der Legesaison genug Kalzium aufnehmen.

Letztendlich sind Cayugaenten zwar wie Hühner Allesfresser, stellen aber etwas andere Ansprüche, weswegen nicht Hühner-, sondern Entenfutter die richtige Wahl ist.

Auslauf

Wegen der Raubvögel, aber auch zum Schutz vor Sonne und Wind wären Unterstände oder Sträucher sinnvoll. Über Nacht sind die Enten zu ihrem Schutz jedoch im sicheren Stall zu verschließen, damit Fuchs und Marder leer ausgehen.

Charakter

Wer sich für seine Cayugaenten bereits im Jugendalter Zeit und auch Futter nimmt, kann diese schnell zähmen. Das ruhige und friedliche Wesen macht sie auch für Familien zum passenden Gartentier.

Wie auch bei anderen Enten bilden Ente und Erpel Paare, aber auch in kleinen Gruppen fühlen sich Cayugaenten wohl. Sie vertragen sich mit anderem Wirtschaftsgeflügel und eigentlich allen friedlichen Tieren.

Fazit

Wird der Entenstall mit Wiese und Gewässer einmal eingerichtet und eingezäunt, lassen sich die pflegeleichten Cayugaenten mit geringem Aufwand halten. Die robusten Enten verkraften mit geschütztem Stall auch kühle Winter und werden selten krank.

Sie eignen sich damit nicht allein für Selbstversorger, Familien, Züchter und Aussteller, sondern auch für Anfänger.

Eier und Legeleistung

Eifarbe

Wenn die Legesaison im zeitigen Frühjahr beginnt, sind die Eier der Cayuga-Ente zuerst dunkel oder sogar fast schwarz, hellen sich aber im Laufe der Saison auf. Sie sind dann dunkelgrün, grünweiß oder bläulich und zum Schluss sogar weiß.

Legeleistung

Je nach Quelle wird von 60 oder 100 bis 150 Eiern im ersten Legejahr berichtet. Dieses Leistungsmerkmal bleibt immer auch die Frage, worauf die Züchter ihre Cayuga-Ente optimieren. Reine Ausstellungstiere oder Exemplare aus Hobby-Haltung liefern selten Spitzenwerte.

Bruteimindestgewicht

Zumindest sollen Bruteier über 65, besser über 70 Gramm liegen. Es wird aber von Eigewichten bis 100 Gramm berichtet.

Unser Tipp

Wie auch bei anderem Wassergeflügel macht sich ein Salmonellenbefall im Bestand kaum oder gar nicht bemerkbar. Zur Sicherheit gilt die Regel, die Eier wenigstens 8, besser über 10 Minuten zu kochen oder im Kuchen zu verbacken. Dadurch ist ein Infektionsrisiko bereits ausgeschlossen.

Küken

Die Eier der Cayuga-Ente sind nach 28 bis 30 Tagen ausgebrütet.

Wer viele Küken wünscht, kann das Gelege der Cayuga-Ente in der ersten Zeit regelmäßig leeren. Denn sobald sie in diesem 10 bis 15 Eier findet, fängt sie mit der Brut an und ist erfolgreich.

Während der Brut muss sie frisches Wasser, Futter und eine kleine Badestelle haben. Dann wird sie ausdauernd und zuverlässig brüten und später die Küken führen.

Hinweis

Die Erpel scheinen sehr vital zu sein, es wird berichtet, dass die Befruchtungsrate selbst mit 7 bis 8 Enten nicht leidet.

Die Küken sind direkt am Anfang bereits schwarz und sollen zuerst im geschützten Bereich bleiben. Keine Zugluft, keine Nässe und hygienische Bedingungen mit etwas Futter für Entenküken sind notwendig. Das Wasser in einer Wasserschale wäre sogar mehrfach am Tag zu wechseln. Ohne Mutterente sollen die Küken noch nicht sofort eine Badestelle haben. Die Küken können sich noch nicht das Gefieder einfetten, dieses saugt sich dann mit Wasser voll.

Auch in einen kleinen Auslauf sollen die Enten erst mit Mutterente oder sonst ein paar Wochen später bei mildem Wetter. Nach einigen Tagen wäre etwas Grünfutter geeignet.

Unser Tipp

Für die Verdauung brauchen die Küken etwas Sand und für den Knochenaufbau Kalzium.

Weil die Küken bis zur vierten Woche noch nicht genießbare von ungenießbarer Nahrung unterscheiden können, muss der Halter etwas selektieren.

Schlachtreife

Wer seine Küken mästet, erreicht bereits nach zwei Monaten die Schlachtreife. Die Enten würden durchaus noch Gewicht ansetzen, sind aber einfacher zu rupfen. Im weiteren Verlauf prägt sich das schwarze Gefieder aus, welches schlechter zu rupfen ist. Der Schlachtkörper sieht unappetitlicher aus, weswegen gelegentlich dazu geraten wird, die Federn mit der Haut abzuziehen.

Zucht

Eier sind schon früher zu erwarten, eine Zucht sollte aber erst nach 8 Monaten beginnen. Die Erpel sollen sogar noch etwas älter sein. Die ersten Eier der Legesaison sind sonst noch nicht alle befruchtet. Andererseits raten einige Züchter zu dunklen Bruteiern, da hier auch die Küken mit besseren Farbeigenschaften zu erwarten sind. Wenn die Enten also erst im Frühjahr schlüpfen, die Balzzeit in den Herbst bis Frühjahr fällt, sollten die Enten vielleicht das erste Jahr überspringen oder spät in die Brut starten.

Farben und Farbschläge

Anerkannte Farbschläge:

  • schwarz

In den USA vermutlich auch in blau, aber eventuell noch nicht anerkannt.

Cayuga-Ente kaufen

Kein Wunder, dass diese edlen Enten immer mehr Anhänger finden. Das tiefschwarze Federkleid, welches in der Sonne in einem grünen Glanz erscheint, lässt die Enten mit ihren hervorragenden Nutztiereingenschaften zur Zierente werden. Ihrer Attraktivität ist es wohl zu verdanken, dass man Züchter nicht lange suchen muss. Ob im Kleintierzuchtverein, auf Geflügelbörsen oder in Kleinanzeigenportalen, die Cayuga Ente findet man fast überall.

Gut zu wissen

  • Wegen des metallischen Grüns werden diese Enten auch Green Ducks genannt. Sie sind außerdem als Cayuga Black Ducks bekannt.
  • Bereits 1851 wurden sie erstmals im Crystal Palace in New York ausgestellt. Dieses könnte bereits zu einer ersten Ausfuhr nach England geführt haben.
  • Die Cayugaente eignet sich für gemäßigte Klimazonen – es darf im Winter nicht zu kalt, im Sommer nicht zu heiß werden und die Wiese muss saftig bleiben.
  • Cayugaenten können sehr gut riechen, sehen und hören, sind aber schlechte Flieger. Sie zählen zu den widerstandsfähigsten unter den Wirtschaftsenten.
  • Auch wenn die Fleischleistung im Vordergrund steht, spricht auch die Legeleistung mit rund 100 Eiern im Jahr für sich. Es handelt sich also um eine fleischbetonte Zweinutzungsrasse.
  • Das Fleisch der Cayagaente ist dunkel und eignet sich für eine Diät, da es sehr mager ist. Dennoch ist der Geschmack sehr gut. Es handelte sich deswegen bis 1890 um die führende Fleischente der USA.
  • Diese schweren Enten fühlen sich zwar in kleinen Gruppen wohl, eignen sich aber nicht für eine beengte Haltungsform. Ausfälle häufen sich, die Ergebnisse leiden.
  • Sind Cayugaenten über 2 Monate alt, lassen diese sich nicht mehr so ansehnlich rupfen. Sie sehen also unappetitlich aus, weswegen sich die Amerikanische Pekingente mit ihrem Auftauchen direkt durchsetzen konnte.
  • Häufig werden ältere Mastenten wegen der Optik und auch Bequemlichkeit die Federn mitsamt der Haut abgezogen.
  • Zwei Wochen vor dem Schlachten kann es sinnvoll sein, die Enten gehaltvoller zu füttern, damit sie noch einmal richtig zulegen.
  • Wer seine Enten nicht schlachtet, kann sich im Schnitt 8 bis 15 Jahre an ihnen erfreuen. Es wird berichtet, dass bei sehr guter Pflege selbst 25 Jahre möglich sind.
  • Während Erpel von Anfang an satter schwarz und glänzender grün sind, werden die Enten im Alter immer heller. Schon im zweiten oder dritten Jahr haben sie einige weiße Federn, mit jeder Mauser wird es schlimmer. Viele Enten sind mit sechs Jahren bereits weiß.
  • Mehren sich die weißen Federn im Alter, kann das bei Ausstellungstieren zur Disqualifikation führen. Züchter sollten also schwarz bleibende alternde Enten länger in der Zucht lassen.
  • Während in Deutschland nur der schwarze Farbschlag anerkannt ist, soll es in den USA bereits blaue Cayugaenten geben.

Die Entenrasse Cayuga-Ente

Ursprünge der Cayuga-Enten

Die Ursprünge der Cayugaente gehen entweder auf das Jahr 1809 oder 1840 zurück, es gibt zwei Theorien. Ob die Überlieferungen stimmen, lässt sich bislang nicht exakt belegen oder widerlegen.

Eine Theorie besagt, dass in der Region des Cayuga-Sees Indianer lebten. Diese hatten bereits die schwarze Wildente „Anas rubripes“ domestiziert. Wohl deswegen hatte ein Müller in Dutches County 1809 die Idee, sich ein Paar zu fangen, die Schwungfedern zu stutzen und sie an seinem Gewässer heimisch zu machen. Kritiker betonen, dass die Erpel dann aber nicht ihre Schwanzlocke ausbilden dürften, die auf eine Abstammung zur Stockente hindeutet. Doch in diese Wildente flossen wohl bereits in den Anfängen Rouenenten ein. Diese Theorie ließe sich schnell widerlegen, sollten Rouenenten und „Anas rubripes“ keine lebensfähigen Nachkommen zeugen.

Die andere Theorie besagt, dass die schwarze Ausgangsente zuerst aus Lancashire in England in die Neue Welt importiert wurde. Möglicherweise war es die Ostindische Laufente, die es eventuell bereits früher in den USA, als in England gab. Es war um 1840, als John S. Clark einige dieser Exemplare aus England in New York erhielt und nach Cayuga County brachte. Auch in dieser Theorie floss bereits in den Anfangszeiten die Rouenente ein.

Entwicklung der Rasse Cayuga-Ente

Die genaue Ausgangsrasse der Cayugaente ist nicht exakt bekannt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit flossen direkt am Anfang Rouenenten ein, um das Gewicht zu steigern. Auch diese Kreuzung ist nur der Vorläufer der heutigen Cayugaenten. In die heutige Linie flossen zwischenzeitlich Pommernenten und Ukrainische Enten ein. Das war vermutlich schon vor 1870, als die ersten Exemplare England und damit Europa erreichten. Eine andere Quelle berichtet, dass allererste Exemplare sogar schon im Jahr 1851 England erreichten.

Im Jahr 1874 wurden Cayugaenten in den „Standard of Perfection“ der American Poultry Association aufgenommen. Seit 1901 findet diese Rasse auch in England ihren Standard.

Ab 1875 ging die Zuchtarbeit in Deutschland weiter, es wurden für die Verbesserung des glänzenden Grüns die Smaragdente eingekreuzt. Für die weitere Steigerung des Gewichts flossen erneut Rouenenten, aber auch Pekingenten und Aylesbury Enten ein. Selbst vor dem Zweiten Weltkrieg gab es noch enorme Fortschritte beim grünen Glanz des schwarzen Gefieders.

In den Anfängen waren die schwarzen Cayugaenten also deutlich kleiner und entwickelten im Sonnenlicht bei weitem nicht den heutigen Grünglanz.

Selbst wenn die Wildenten „Anas rubripes“ als Ausgangsrasse dienten, flossen zwischenzeitlich so viele Abkömlinge der Stockenten ein, dass heutige Cayugaenten ein Mischling wären.

Heutige Bedeutung der Cayuga-Enten

Die bis 1890 in den USA führende Fleischente wurde wie über Nacht durch Amerikanische Pekingenten abgelöst. Eine wirtschaftliche Bedeutung ist deswegen nur noch für Selbstversorger vorhanden. Die Cayugaente bleibt wegen des schönen Gefieders dennoch auf Ausstellungen präsent. Außerdem floss diese schwere Ente bereits in andere Rassen ein und ist auch künftig ein interessantes Zuchtmaterial.

Zuchtbemühungen und Maßnahmen zum Rassenerhalt

Zumindest zwischenzeitlich erklärte die „American Livestock Breeds Conservancy“ (inzwischen Livestock Conservancy) die Rasse als „bedroht“. Das belegt, dass Cayugaenten selbst in den USA inzwischen selten sind, aber noch ihre Anhänger finden. Diese tauschen untereinander Bruteier oder Zuchtenten und stellen die Tiere aus. Es handelt sich also um eine Zucht nach Rassestandard.

In Deutschland finden sich einige Züchter der Cayugaenten im „Sonderverein der Entenzüchter Deutschlands von 1895 e.V.“. Die TGRDU zählt dennoch von 2000 bis 2016 immer weniger Zuchttiere. Waren es anfänglich noch 896 Enten und 377 Erpel, so haben sich diese Bestände zu 2016 fast halbiert.

Zuchtziele der Cayuga-Enten

Die mittelgroße bis große Ente mit leicht abfallender, aber fast waagerechter Körperhaltung wirkt mit ihren gerundeten Kanten sehr stromlinienförmig. Das besondere Merkmal der schwarzen Schwimmenten, welches sich besonders beim Erpel zeigt, ist der satt käfergrüne Glanz in der Sonne. Dieser ist auf Kopf, Hals, Rücken und Schwanz besonders intensiv ausgeprägt. Bei Enten wirkt das Gefieder eher glänzend, es soll bei beiden Geschlechtern fest anliegen.

Ohne Kielbildung geht die breite Brust in den gut entwickelten breiten Bauch über. Auf dem langen Rumpf liegen die langen Flügel im oberen Bereich fest auf, trotz der Größe können die schweren Cayugaenten nicht gut fliegen. Beide Geschlechter bilden auf den Flügeln häufig einen blauen Spiegel.

Der mittellange, leicht gebogene und nicht zu dicke Hals wird als Schlangenartig umschrieben. Auf dem breiten Rücken bildet sich eine kleine Wölbung auf den Schultern.

Das geschlossene Schwanzgefieder darf nicht zu lang werden. Erpel bilden die für Ableger der Stockente typische Schwanzlocke. Die Schenkel werden durch das Gefieder gut verdeckt und gehen in die mittellangen Läufe über, diese sollen beim Erpel möglichst dunkel oder sogar schwarz erscheinen. Doch im Alter häufen sich orange Einlagerungen.

Der vergleichsweise kleine Kopf ist länglich mit flacher Stirn. Das dunkelbraune Auge liegt oberhalb der nicht aufgeplusterten Wangen. Der mittellange und breite Schnabel ist flach mit leicht hohlrunder Firstlinie. Beim Erpel ist der Schnabel olivgrün, bei der Ente schwarz, in beiden Fällen mit schwarzer Bohne.

Kurz und bündig lauten die Zuchtziele

  • sattes Käfergrün bei schwarzen Erpeln
  • alternde Enten sollen möglichst wenig weiße Federn bilden
  • gute Leistung mit magerem Fleisch
  • vitale und robuste Ente
  • fleißige Futtersucher