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Junghennenfutter für einen guten Start

Junghennenfutter für heranwachsende Hennen

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Nachdem die Küken die ersten Lebenswochen überstanden haben, steigen Sie vom Kükenfutter auf das Junghennenfutter um. Dieses bietet den Hennen alle Nährstoffe, die sie benötigen, um zu Legehennen heranzuwachsen. Jedoch gibt es beim Junghennenfutter einiges zu beachten. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige.

Was ist Junghennenfutter?

Zwischen Kükenalter und Legephase verfüttern Sie Ihren Hühnern das Junghennenfutter, welches sie zu kräftigem Geflügel heranwachsen lässt. Es bildet sozusagen die Grundvoraussetzung zur Aufzucht von Legehennen, sorgt für ein gleichmäßiges Wachstum und trägt zum optimalen Ausbau des Körpers bei. Denn bedenken Sie: Eierlegen ist für die Hennen eine Höchstleistung.

Junghennenfutter besteht in der Regel aus kleinen Getreideanteilen, die etwas gröber sind als die Bestandteile des Kükenfutters. Die Junghennen können bereits gut picken und ihr Futter problemlos aufnehmen. Allzu grob sollte das gewählte Futtermittel jedoch nicht ausfallen.

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Benötige ich das Junghennenfutter überhaupt?

Grundsätzlich sei gesagt, dass Sie kein Junghennenfutter benötigen, wenn Ihre Tiere in einem großen Hühnergarten leben. Sie werden dann normalerweise Küchenabfälle verfüttern und die Hennen können sich am frischen Grün im Freien erfreuen. Gerade wenn Sie eine gesunde Herde züchten möchten, die gleichmäßig Eier legt, erweist sich die Zugabe von Junghennenfutter allerdings als vorteilhaft. Sie können die Entwicklung der Hühner hierdurch unterstützen und tragen dazu bei, dass diese alle notwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge erhalten.

Ab wann wird das Junghennenfutter verabreicht?

Auf den meisten Futterverpackungen werden Sie die Angabe „Ab der 8. Woche“ lesen. Dies ist das Alter, in dem die Hennen normalerweise das Kükenstadium überstanden haben und bereit sind für neues Futter. Allerdings empfehlen Experten, das Junghennenfutter nicht vom Alter, sondern vielmehr von der Entwicklung des jeweiligen Huhnes abhängig zu machen. Die Hennen sollten zwischen 650 und 700 Gramm wiegen, ehe Sie mit der Futterumstellung beginnen.

Die Futterumstellung: vom Küken- zum Junghennenfutter

Damit die Hennen nicht unter Verdauungsproblemen leiden, sollte die Futterumstellung langsam erfolgen. Sobald das Küken gut entwickelt ist, was ca. ab der 7. Woche der Fall sein sollte, können Sie dem Kükenfutter eine kleine Menge Junghennenfutter beimischen. Auf diese Weise gewöhnt sich der Magen-Darm-Trakt an die neuen Futterbestandteile und das Küken kann erstmals mit dem Picken beginnen.

In der 8. bis 9. Woche können Sie dann komplett auf das Junghennenfutter umsteigen und das Kükenfutter weglassen.

Wie lange wird das Junghennenfutter gefüttert?

Wenn Sie kräftige Legehennen züchten möchten, ist es früher oder später an der Zeit, auf spezielles Legefutter umzusteigen. Ca. ab der 19. Lebenswoche sind die Hennen gut genug entwickelt, um Legefutter zu erhalten, denn ab der 20. Woche legen die ersten Hennen Eier. Damit dies zuverlässig gelingt, sollten von der Fütterung mit Legefutter bis zum ersten Eierlegen etwa zwei Wochen Zeit eingerechnet werden. Der gesamte Prozess muss sich schließlich erst entwickeln, da Hühner keine Maschinen, sondern Lebewesen sind.

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Woraus besteht Junghennenfutter?

Junghennenfutter sollte aus den folgenden Nährstoffen bestehen:

  • Rohprotein
  • Rohfett
  • Rohfaser
  • Rohasche
  • Methionin (Met)

Diese Nährstoffe sind essentiell für die Entwicklung der Hennen. Um sie zu garantieren, werden im Futter für junge Hühner beispielsweise die folgenden Inhaltsstoffe zu finden sein:

In der Regel besteht Junghennenfutter aus

  • Weizen
  • Mais
  • Sonnenblumenkuchen
  • Erbsen
  • Grünmehl
  • Rapskuchen
  • Kartoffeleiweiß
  • Weizenkleie
  • Pflanzenöl

Bestenfalls handelt es sich um unbehandelte, biologische Inhaltsstoffe.

In welchen Formen wird Junghennenfutter angeboten?

Junghennenfutter gibt es in Form von Körnern oder Pellets, aber auch als Mesh (in Mehlform).

Ebenso können Sie zwischen Futter mit und ohne cocc. wählen. Hierbei handelt es sich um Kokzidiostika, die der sogenannten Roten Kükenruhr vorbeugen sollen. Ein Futter mit diesem Zusatz sollten Sie aber nur verwenden, wenn Sie zum einen nichts anderes zufüttern, damit der Wirkstoff sich entfalten kann und wenn Sie Ihre Hühner nicht gegen den Erreger impfen lassen haben. Da von diesen Erregern meist Küken bis zur 8. Lebenswoche betroffen sind, müssen Sie selbst abwägen, ob ein solcher Zusatz für die Junghennenfütterung sinnvoll erscheint oder nicht.

Wie viel Futter benötigen die Hennen?

Wie viel Futter Sie letztendlich verabreichen müssen, hängt vom jeweiligen Produkt ab. Deshalb finden Sie auf der Verpackung entsprechende Angaben des Herstellers. Dort könnte beispielsweise geschrieben stehen: „5,5 kg pro Henne während des gesamten Fütterungszeitraumes“. Dies bedeutet, dass Sie während der gesamten Junghennenphase (also etwa zwischen der 8. und der 19. Woche) insgesamt 5,5 kg Futter für eine Henne benötigen. Handelt es sich um eine leichte Rasse, reduzieren Sie die Menge ein wenig und wenn es sich um eine schwere Rasse handelt, geben Sie entsprechend mehr Futter.

Im obigen Beispiel bedeutet dies konkret: Sie verfüttern 5,5 kg (5500 g) pro Henne in einem Zeitraum von 12 Wochen. Dies entspricht 84 Tagen, also ca. 65 Gramm pro Tag.